Die Story zu unserem Umweltprojekt.
„webfellows getting greener“ lautet unser Motto und unser internes Projekt für nachhaltiges Arbeiten in allen Bereichen.Fangen wir doch mit der grundsätzlichen Überlegung an. Wie kann man im Jahre 2018 sein Unternehmen umweltfreundlicher und ressourcenschonender gestalten? Ein Punkt den heutzutage, eigentlich jeden etwas angeht und der insbesondere in der Unternehmenskultur berücksichtigt werden sollte. Ständig bekommen wir Informationen darüber, wie viel Plastikmüll in den Ozeanen schwimmen, welche Auswirkungen der co2-Ausstoß auf unsere Umwelt hat und wie ernst es um den Klimawandel steht. Tatsachen, mit denen wir konfrontiert sind und die man ändern muss. Wir gehen davon aus, dass jeder einen Unterschied, wenn vielleicht auch nur einen kleinen, machen kann. Und da fängt man ja bekanntlich am besten bei sich selbst an.
Gesagt – getan!
Wie also macht man seine Agentur umweltfreundlicher und was kann man tun? Nach einigen internen Gesprächen und einem regen Ideenaustausch, haben wir uns folgende Punkte zum Ziel gesetzt.
1. Wo kann man co2-Ausstoß reduzieren und klimaneutral arbeiten?
Für uns der schwerwiegendste und wichtigste Punkt auf der Agenda „webfellows getting greener“ – co2 Reduzierung! Also haben wir bei unserem Stromanbieter geschaut und bemerkt, dass dort das erste Potential zum Umstellen auf Ökostrom lauert.
Gesehen – geändert!
Hierbei wollten wir unserem regionalen Anbieter die Treue halten, der zudem auch noch ein TÜV-zertifiziertes Gütesiegel für Ökostrom vorweisen konnte. Dieser belegt, dass unser Strom zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Was uns aber noch mehr freute, war der angenehme Effekt, damit auch jährlich noch Geld einzusparen.
Dabei kam uns natürlich auch der Gedanke, wenn wir das geändert haben, was können wir dann noch an unserer Heizung optimieren? Ganz klar: Thermostate zur permanenten Regulierung der Geräte. Hier haben wir in ein innovatives System investiert, mit dem wir via App jederzeit, die Temperatur an allen einzelnen Heizkörpern regulieren und somit ein effizientes heizen bestimmen.
Dann schauten wir uns mal genauer in unseren Räumlichkeiten um, sahen das man die reguläre Lichtanlage mit LED-Leuchtmitteln ausstatten kann.
Gesehen – geändert!
In wenigen Schritten konnten wir innerhalb eines Vormittags, alles austauschen und neu installieren und freuten uns tierisch über eine bessere Lichtqualität und einen geringeren Verbrauch. Angenehm ist bei der LED-Beleuchtung auch, dass man durch die wesentlich längere Laufzeit, auch viel seltener die Leuchtmittel wechseln muss und so zusätzlich Ressourcen einspart.
Soweit so gut, was wäre noch zu ändern um den co2-Verbrauch zu reduzieren? Einfach mal in die Küche gegangen und alle Elektrogeräte überprüft. Und siehe da, auch hier gab es Veränderungspotential. Entschlossen auch hier Investitionen zu tätigen, die sich langfristig amortisieren, erneuerten wir den Kühlschrank und die Geschirrspülmaschine. Durch den energieeffizienten Verbrauch von A+++ Geräten, lässt sich langfristig einiges an Geld und unnötigen Ausstoß einsparen.
Gesehen – geändert!
Wo wir aber tatsächlich schmunzelnd in der Runde saßen und uns dachten, ja stimmt, war der Punkt, an dem wir feststellten, dass jeder Mitarbeiter, entweder zu Fuß, mit dem Rad oder Straßenbahn zur Arbeit kommt. Gerade hier den großen Klima-Killer Automobil nicht verwenden müssen, macht uns alle etwas stolz.
2. Ressourcenschonende Materialien verwenden
Natürlich handeln wir schon immer nach dem Prinzip, „Think before you print“, was aussagt, dass man einfach nicht ständig alles ausdrucken muss und einfach jeden Druckvorgang genau reflektiert. Präsentationen oder Dokumente lassen sich in unserem Zeitalter alle digital wiedergeben beziehungsweise weiterleiten. Doch auch hier kann man Recyclingpapier verwenden. Und das nicht nur für den Drucker, nein dies kann man auch auf dem WC und in der Küche benutzen. Meist lässt sich dies auch aus fairem Handel beziehen. Apropos fairer Handel! Darauf gehen wir im dritten Punkt genauer ein
3. Fairtrade Produkte und der Umgang mit nachhaltigen Waren
Bei unserer Zielsetzung ist im Gespräch sofort der Begriff Fairtrade gefallen. Was kann man alles aus fairem Handel beziehen? Wie kann man diesen Punkt berücksichtigen und was lässt sich ändern? Ganz klar, denkt man da zuerst an die Lebensmittel. Glücklicherweise hatten wir in dem Bereich schon immer fair gehandelte Kaffeebohnen und Tee. Natürlich wollten wir aber mehr als nur das. Nach weiteren Überlegungen und Recherchen stellten wir fest wie man noch mehr auf Fairtrade setzen kann und haben neben Seife und Spülmittel, auch noch Druckerpatronen und zusätzliche Büropflanzen beim Projekt „webfellows getting greener“ integriert. Wieder stellten wir verblüffend fest, dass die Ausgaben für diese Artikel gar nicht so hoch sind und für ein schöneres Arbeitsklima sorgt.
4. Verantwortungsvoll im Hier und Jetzt und in der Zukunft arbeiten
Wäre das Internet ein Land, hätte es den sechs größten Energieverbrauch weltweit. Dieser Fakt ist uns bewusst und wir planen unsere Website zu einer co2-neutralen Homepage umzugestalten. Das ist unser großes Vorhaben für das kommende Geschäftsjahr. Hierfür werden wir uns auf www.co2neutralwebsite.de registrieren und investieren einen größeren Betrag, mit dem wir einerseits eine Zertifizierung erhalten und andererseits damit diverse Projekte unterstützen, die zur Reduzierung der co2-Emmision beitragen. Auf dieser Ebene sind wir auch Vorreiter in unserer Region und möchte damit andere Unternehmen inspirieren, mit uns gleichzuziehen.
Ressourcenschonend – klimaneutral – nachhaltig – fairer Handel – verantwortungsvoll
Dies werden wir auch weiterhin so beibehalten.